Neubau Verwaltungsgebäude in Homberg (Efze)

Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll: »Durch eine kompakte Gebäudeform, die im Endausbau zwei gut proportionierte in sich verschränkende Blöcke mit je einem Atrium bilden, gelingt es der Arbeit einen neuen städtebaulichen Ansatz in das bestehende ehemalige Kasernengelände einzubringen. Durch die Positionierung der Volumen entstehen einladende Eingangsbereiche, die folgerichtig den Haupteingang der Hans-Scholl-Straße und die Anlieferung der Friedrich-Kramer-Straße zuordnen. Die architektonische Anmutung der Fassade aus hellem Mauerwerk und eingefärbten Sichtbeton wird als angenehm und passend für die Aufgabe Jugend- und Sozialamt angesehen. Die Fassaden halten eine gute Balance zwischen transparenten und opaken Flächen und lassen die geforderten Bürogrößen zu. Die Grundrisse sind klar und gut zoniert. Geschickt verbindet das Foyer die beiden Bauabschnitte und Versammlungsräume. … Die räumliche Verknüpfung des Foyers im ersten und zweiten Bauabschnitt wird als positiv gesehen. Zusammenfassend lässt die Arbeit einen maßstäblichen und angemessenen Entwurf erwarten, der flexibel auf zukünftige änderungen reagieren kann, gut proportionierte städtebauliche Räume bildet und in seiner Gestaltung und Anmutung einen sehr gelungenen Beitrag zum Behördenzentrum Homberg bildet.«

Adresse Friedrich-Kramer-Straße 7, 34576 Homberg (Efze)
Auslober Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises // FB 20 Grundstücks- und Gebäudewirtschaft
Preisgericht 18. September 2018
Platzierung 1. Preis
Projektteam Arthur Numrich, Matthias Gall, Lennart Beckebanze
Landschaftsarchitekten KuBuS Freiraumplanung
Tech. Gebäudeausrüstung KMG Ingenieurgesellschaft
   
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